29. November 2017
von admin
Wer noch nie einen Adventskalender gebastelt hat, darf sich nicht über die angeblich so anstrengende Weihnachtszeit beklagen. Denn nur wer das kennt: 24 kleine Geschenke besorgen, 24 kleine Beutel selber nähen, dazu Dekorationen und am besten eine individuelle und schöne Idee haben, der weiß, was Weihnachtsstress bedeutet. Deshalb sprechen wir hier erstmal ein großes Lob aus an die kreativen Bastler, die uns hier erlauben, ihre Adventskalender zur Schau zu stellen.
Der Inhalt muss nicht immer aus Schokolade oder Süßigkeiten bestehen. Je nachdem, für wen der Kalender gedacht ist, könnt ihr ihn auch mit kleinen Gedichten, Fotos, Beauty-Produkten oder Gutscheinen befüllen. Oder ihr macht es diesmal ganz anders und sammelt jeden Tag eine andere Sache wie beispielsweise ein volles Glas Honig, ein Paar Socken oder eine warme Mütze und legt diese Dinge in einen Korb. An Heiligabend dann habt ihr einen vollen Korb, den ihr Bedürftigen spenden könnt. Diese Art von Adventskalender ist dann auch ganz im Sinne des Festes.
© Alex Loup via Unsplash
Manche hängen sich einen Mistelzweig in den Türrahmen, andere einen ganzen Adventskalender. Bei diesem Kalender dominieren die weihnachtlichen Farben Rot, Weiß und Gold und einfache Butterbrottüten lassen sich niedlich verpacken, wenn man noch eine glitzernde Sternenkette zur Hand hat. Diese Variante von Adventskalender eignet sich besonders, wenn die Beschenkten ungeduldige Kleine sind, die gerne auch mal den einen oder anderen Beutel stibitzen möchten.
Adventskalender für Kinder
Man kann es auch so wie in unserem nächsten Beispiel machen und sich langfristig eine Menge Arbeit sparen. Nur das erste Mal steht eine langwierige Nähprozedur an, denn die einzelnen roten Beutel wurden eigenhändig vernäht. Und auch das Wandbild, an dem die Beutel befestigt werden, wurde liebevoll und mit vielen festlichen Details genäht und bestickt. Das Tolle an diesem Kalender ist, dass er jedes Jahr wieder verwendet werden kann … bis zum Zeitpunkt, wenn das eigene Kind dann mit staunenden Augen davor steht – eine schöne Familientradition.
Ein Adventskalender, den man jedes Jahr wiederverwenden kann.
Sehr praktisch geht es beim nächsten Kalender zu. Die Beutel sind gekaufte Lunchbags, die schön gefaltet werden und mit bunten, weihnachtlichen Aufklebern versehen werden. Sie werden elegant mit Fäden an einen langen und massiven Baumast befestigt. Den Baumast bekommt ihr selbstverständlich bei eurem nächsten Waldspaziergang. Schön machen sich beispielsweise besonders Birkenäste. Dieser hängt dann an der Wand oder von der Decke runter. Das sieht sehr schick aus – Aber achtet darauf, dass er gleichmäßig behängt wird, ansonsten kann es zu einem Malheur kommen und alle eure kleinen Präsents liegen auf dem Boden.
© Me Chuthai
Schokolade und Spielzeug hin oder her, wie wäre es mal mit etwas völlig anderem als kleine Überraschung in der Adventszeit? Wie wäre es mit einem temporary Tattoo? Der nächste Adventskalender, den wir euch vorstellen möchten, kommt von FONRY.
© FONRY
Jedes kleine hübsche Päckchen enthält ein temporäres Tattoo, das in Deutschland hergestellt wird. Die Tattoos sind hautverträglich, ungiftig und einfach anzubringen. Sie halten zwischen zwei bis fünf Tagen, je nachdem, wie liebevoll man mit ihnen umgeht. Der Charme der Motive liegt in ihrer zeitgemäßen minimalistischen Art. Hier findet man keine überbordenden kitschigen Rosenzweige, die sich um einen Schwert ranken, sondern kleine Diamanten, geometrische Formen oder coole bunte Stripes.
© FONRY
Na, habt ihr Lust bekommen auf die Adventszeit und die täglichen kleinen Überraschungen? Dann aber schnell ans Werk und viel Spaß dabei!
© Joe Cavazos via Unsplash