Skandinavisches Design, eine großartige Verarbeitung und die perfekte Passform haben der dänischen Marke zu weltweiter Popularität verholfen. Das Label ist immer innovativ und hat vor allem gut gemachtem Schuhwerk einen völlig neuen Look verliehen.
Ursprünglich allein auf Schuhmode spezialisiert, ist das nach wie vor familiär geführte Unternehmen mittlerweile auch in der Herstellung von Lederprodukten einer der weltweiten Marktführer.
Die Ecco-Group hat ihren Hauptsitz im dänischen Bredebro und zählt zu den größten Schuhandelsunternehmen und Schuhproduzenten weltweit. Seit 1991 ist die Sko A/S offizieller Hoflieferant des Dänischen Königshauses. Hinter der großen Erfolgsgeschichte verbirgt sich kein weit verzweigter Großkonzern mit vielen Subunternehmen, sondern eine Firma mit einer noch ganz traditionellen Struktur.
Denn bereits seit der Gründung im Jahr 1963 ist die Firma noch immer im Familienbesitz und steuert alle Geschäftsprozesse selbst.
Ecco ist in allen Bereichen des Schuhmarktes aktiv, bei Sportschuhen nimmt das Unternehmen sogar die Weltspitze ein. Zum Kerngeschäft gehören vor allem Modelle, bei denen die Sohle unter Druck direkt auf das vorgeformte Oberteil aufgebracht wird. Zudem besitzt das dänische Erfolgsunternehmen eigene Ledergerbereien in Holland, Indonesien und Thailand, sowie eigene Fabrikationsstandorte in der Slowakei, in Portugal, Indonesien, Thailand und China.
Die Ledersparte des Unternehmens ist Weltmarktführer in der Herstellung von Auto- und Flugzeugsitzen, Taschen und Handschuhen und fungiert zudem als Zulieferer für andere Schuhproduzenten.
Die Geschichte von Ecco beginnt im Jahr 1963 mit einer Vision. Der Designer und gelernte Schuhmacher Karl Toosbuy wirft mit gerade einmal Anfang 30 seinen Managerposten in einem Kopenhagener Schuhunternehmen hin. Mit seiner Frau und der fünfjährigen Tochter zieht er in den kleinen Ort Bredebro im Süden von Dänemark, nur 50 Kilometer von Flensburg entfernt.
All sein Hab und Gut investiert der dänische Start-Up-Unternehmer in einen lang gehegten Traum – eine eigene Schuhfabrik, in der er seinen Ideen ganz freien Lauf lassen kann. Als Designer geht Karl Toosbuy tatsächlich neue Wege. Er erfindet eine ganz neue Art von Schuh, der sich – im Gegensatz zu früher – dem Fuß anpasst, und nicht umgekehrt.
Was seinerzeit noch als regelrechter Tabubruch galt, zählt heute zu den Standards für Schuhe, die schick und bequem zugleich sein sollen.
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