In der kälteren Jahreszeit bietet sich ein beliebtes Spiel an: UGG-Boots zählen. Die charakteristischen Stiefel sind beliebt bei allen Altersgruppen weltweit – und das aus guten Gründen: Die markante, zeitlose Form und der gemütliche Wohlfühlfaktor für die Füße auch bei tiefsten Temperaturen sind die besten Argumente, sich UGG-Boots zuzulegen.
Ursprünglich kommt UGG aus Australien. Dort sind „uggs“ (oder dort auch „ughs“ oder „ugs“ geschrieben) die Bezeichnung für diese Art von Schuhen: Innen mit Lamm- oder Schaffell gefüttert, außen mit Leder bezogen. Australische Surfer haben solche Schuhe benutzt, um ihre Füße warm zu halten, wenn sie aus den Wellen kamen. Seit den 80ern erobern UGG-Boots die Welt.
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UGG-Boots sind die Winterklassiker: Mit ihrem warmen Innenfutter bekommen Frauen in den kalten Monaten keine fröstelnden Füße. Das beliebteste Modell ist aus braunem Rauhleder außen und flauschig-weißem Wollfutter innen. Aber über die Jahre hat UGG nicht nur diesen Klassiker auf den Markt gebracht, sondern immer wieder frische Designs präsentiert: in zartem Rosa, außen mit Wolle umspannt, mit Knöpfen verziert oder im exotischen Zebra-Look. Das alles ist UGG – und das alles steht für die perfekte Verbindung von Stil und Funktionalität.
Wer aber denkt, UGG hat nur die UGG-Boots zu bieten: Weit gefehlt. Auch lässige Loafers sind im Programm – verziert mit
Quasten oder im urbanen Camo-Print.
Wer es noch extrovertierter mag, schnappt sich die Fell-Flip-Flops, die als Outdoor-Sandale oder gemütlicher Hausschuh zu verwenden sind. Auch Glitzersneakers und hohe Stiefel aus edlem Veloursleder finden sich in der UGG-Welt. Wer bei seinen Füßen nicht stoppen möchte, kann sich bis unters Kinn mit UGG einkleiden: Hosen, Westen, Jacken, Hemden, Schlafshirts – von Jeansoptik bis Bikerstyle.
Auch Herren bekommen bei UGG ihren Schuhschrank voll: Chelsea Boots für den Großstadtdschungel oder Halbschuhe für den Strandausflug. Und auch Kinder können ihre kleinen Füße schon in wohlige Stiefel stecken: in spacigem Silber oder peppigem Pink.
Die Ugg-Boots sind quasi australisches Kulturgut. In den 30ern trugen australische Piloten Schuhe aus Schafwolle, um ihre Füße bei Flügen in kalten Höhen warm zu halten.
Die Surfer der wilden Wellen der australischen Küste entdeckten später genau diese Schuhe für sich. Schuhe aus Schafwolle waren perfekt, wenn sie aus den kühlen Fluten stiegen. Der Australier Brian Smith brachte ein paar Dutzend der Surferschuhe in den 70ern nach Kalifornien und ließ sich die Marke UGG schützen. In Surfershops waren die Stiefel der Hit. Über die Jahre vergrößerte sich das Klientel. Man sah die Stiefel bei Hollywoodschauspielerinnen und bald als Streetstyle bei trendigen New Yorkern. It-Girls, Blogger und Trendsetter machten die UGG-Botts zu einem globalen Phänomen.
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